Iran

15.10. - 09.11.2003, 4105 km

 

 

Am 15.10.03 rollten wir mit unseren KTM's in den Iran; hier an der Grenze ging alles sehr schnell und alle waren sehr freundlich und hilfsbereit. Direkt nach der Grenze tauschten wir dann 100 Euro und bekamen dafür 900.000 Rial. Wohin mit dem dicken Geldbündel?? Erst einmal voll tanken, denn das macht hier echt Spaß. Der Liter Super kostet 0,07 Cent, eine Tankfüllung nur 1,5 Euro!!

Ab hier fuhren wir zusammen mit Dagmar und Peter aus London und ihrem Land Rover in das Landesinnere. Die suche nach einem Platz gestaltete sich sehr schwierig und es war fast schon dunkel, als wir hinter einem Dorf einen geschützten Platz fanden. Nach einem ruhigen und unterhaltsamen Abend gingen wir müde zu Bett. Doch plötzlich hörten wir Stimmen und sahen Taschenlampen auf uns zukommen. Die Polizei und das Militär (mit Maschinengewehren bewaffnet) statten uns einen Besuch ab und wollten unsere Pässe sehen. Die Verständigung klappte eigentlich gar nicht, da wir kein Farsi und sie kein Englisch sprachen. Nur "Danger" verstanden wir immer wieder...aber warum nur?? Sie zogen ab und wir legten uns wieder hin.

Mitten in der Nacht, um 0:30 war es dann plötzlich wieder sehr laut. Stimmen und ans Zelt Geklopfe weckte uns erneut. Nur diesmal sahen die Burschen etwas finsterer aus und nur einer trug eine Uniform, der Rest war mit MPis und Schlagstöcken bewaffnet. Wir sollten sofort mit in die nächste Stadt kommen! Wir versuchten zu erklären, dass wir mit unseren Motorrädern nicht in diesem steinigen Gelände in der Nacht fahren können. Nach langem Verhandeln ließen sie uns endlich in Ruhe und verschwanden in der Dunkelheit... Sollte das jetzt jede Nacht so weitergehen??? Hoffentlich nicht.......

Dagmar und Peter

Auf dem Weg nach Tabriz überholten wir einen Radler. Andreas kommt aus der Schweiz und ist auch auf dem Weg nach Indien / Nepal. Nach einem kurzen Gespräch am Straßenrand verabschiedeten wir uns und schon bald stecken wir im chaotischen Verkehr der großen Stadt. Wie lange wir durch die Stadt gebraucht haben, wissen wir nicht mehr, aber Städte im Iran sind die Hölle. Alle hupen und fahren, egal wo und egal wie. Hauptsache schnell...Irgendwann waren wir an dem Park, in dem man zelten kann. Einen Campingplatz fanden wir nicht, aber der Parkplatz schien uns auch sehr gut geeignet zum übernachten. Mit einem Taxi fuhren wir zurück in die Stadt und bummelten durch den Basar. Hier fanden wir auch für Heidi den passenden Mantel und ein schickes Kopftuch. Auch ausländische Frauen müssen im Iran verschleiert gehen. Dies ist schon sehr gewöhungsbedürftig und auch nicht sehr angenehm, da es ja doch sehr warm ist. Mit der Zeit gewöhnt man, besser gesagt, Frau, sich aber doch daran. Wenn die Frauen im Iran ohne ihr Kopftuch erwischt werden, können sie dafür schwer bestraft werden. Auf der Strasse sprachen uns viele Iraner an und wollten uns helfen oder auch nur kurz ihr englisch an den Mann bringen. Zurück auf unserem Parkplatz Grillten wir ein großes Hünchen, lecker..... Kurz vor dem zu Bett gehen, kam eine Iranische Familie und erzählte uns, das dieser Platz nicht gut wäre, um hier zu schlafen. Er zeigte uns dann den gesuchten Campingplatz, der nur 5 Minuten entfernt war! Na toll!! Wir überlegten hin und her und zogen dann doch noch um. Doch dieser Campingplatz entpuppte sich als unheimlich laut und nicht gerade schön. Um 0 Uhr kamen wir dann endlich zur Ruhe, nur die Lkws, die bis Nachts um 3 Uhr Erde aus dem trockenen See fuhren, störten unseren Schlaf.

Morgens dann die nächste Überraschung: wir fühlten uns wie im Zoo, alle schauten über den Zaun und beobachteten uns bei jeder Bewegung. "Hello Mister!, where you from?? What’s your name?? Thank you...." so ging es am laufenden Band. Leicht genervt machten wir uns auf den Weg Richtung Kandovan, dem so genannten Klein Kappadokien. Hier war dann alles anders. Die vorbei ziehenden Hirten winkten nur freundlich und zogen weiter. Um nicht die Strasse zurück fahren zu müssen, wählten wir den Weg über die Berge. Angeblich nur ca. 10 km bis zum nächsten Dorf...

Anfangs auf sehr guter Piste ging es bergan. Doch schon bald wurde der Weg immer steiler und auch die Steine wurden größer. Auf 3400 m hatten wir die Passhöhe erreicht, endlich. Eindrucksvolle Aussichten belohnten uns für die Strapazen. Jetzt ging es immer auf mehreren Bergrücken entlang. Heidi fuhr vor mir und ich sah genau, wie ein am Wegesrand liegender großer Stein ihre KTM unter dem linken Koffer aushebelte!! Mit einem gewaltigen Stoss wurde sie von ihrem Motorrad abgeworfen. Heidi kam zum Glück mit einem riesigen Schrecken, Prellungen, einigen blauen Flecken und einem wahrscheinlich gebrochenen kleinen Finger davon. Doch wir mussten weiter! Dunkle Wolken zogen auf und es sah nach Regen aus. Das konnten wir nicht gebrauchen, denn dann wäre der Weg fast nicht mehr fahrbar. Über wirklich grobes Geröll ging es immer weiter und weiter. Nach 56 km (!!!!) erreichten wir endlich wieder die Teerstrasse!

Heidi in der Berühmten Imanmoschee

Heidi auf dem Iman Square

Esfahan war unser nächstes Ziel. Die wohl schönste Stadt des Irans beeindruckte uns mit ihren Moscheen, Basaren und den unglaublich schönen Brücken. Wenn man länger an einem Ort ist, wird man sofort von den Iranern zum Essen, dem Tee oder einem Picknick eingeladen. Ali, dem im Hotel (mit Campingplatz) das Internetcafe gehört, stellte uns all seinen Leuten vor. Nicht nur das wir spät abends zum Essen bei Fereshteh's Familie eingeladen wurden, auch zum Sonntäglichen Picknickausflug mussten wir mit. Auf dem Weg von der Dusche zum Zelt ist Heidi im Dunkeln mit einem Fuß in einem großen Loch hängen geblieben und hat sich beide Knie aufgeschlagen...und auch die Hose hat nun zwei Löcher. Nun, pünktlich um 6:30 standen wir dann (noch todmüde) vor dem Hotel. Ein ganzer Minibus stand schon bereit und es ging los.

Am Fuße des 2240 Meter hohen Sofeh folgten wir den unglaublich vielen Menschen die wohl alle dort hinauf wollten. Viele saßen schon im Schatten auf wiesen und frühstückten. Doch Ali, ein Bergsteiger, meinte, das wir doch bis zum Gipfel wandern sollten. Ok. Die "Wanderung" wurde immer mehr ein Klettern, immer steiler ging es hinauf. Die Iraner, die uns begleiteten, hatten nur eine Flasche Wasser mit! Für 17 Leute wohlgemerkt! Auch nicht alle hatten das passende Schuhwerk an, klar, die Mädels wollten ja schick aussehen. Mit Ali, Milad, Fereshteh, Pejman, Nazanin und all den anderen erreichten wir nach 2 Stunden den Gipfel. Nicht nur die Sicht auf Esfahan war gut, auch die Stimmung dort oben war einmalig. Irgendwer hatte ein Bongoähnliches Instrument dabei und spielte zum Tanz. Die Iraner tanzen sehr gern, überall und immer. Natürlich auch auf dem schmalen Gipfel. Auch Bernd konnte und wollte sich dem Rhythmus nicht entziehen und gab eine Vorstellung seiner nicht gerade berauschenden Tanzkünste. Der nun folgende, 3 Stunden dauernde Abstieg forderte seine Opfer. 2 verstauchte Fußgelenke und diverse Blasen und Hautabschürfungen sowie ein weiterer verstauchter Finger an Heidis Hand waren die wichtigsten Verletzungen. Ja ja, die Iraner beim Bergsteigen.....

Pause beim Abstieg

Einladung zum iranischen Abendessen

Abends mussten wir dann wieder mit zum Diner an den Zayandeh, den Fluss der mitten durch Esfahan fließt. Auch für den nächsten Tag wurden wir wieder eingeladen doch wir sagten erst einmal dankend ab. Wir wollten noch mal in Ruhe durch die Stadt schlendern und ihre versteckten Ecken und verträumten Winkel entdecken.

Doch abends dann wieder: auf zum Teehaus!! Wieder haben wir uns breitschlagen lassen und genossen dann die einmalige Atmosphäre.

Die Si-o-seh-pol mit ihren 33 Bögen am Tag...

...und noch mal im Dunkeln.

Die Khadju Brücke, hat "nur" 24 Bögen.

Wenn alles gut geht, bekommen wir den Stossdämpfer in Esfahan repariert und dann kann es weitergehen. Bis dahin genießen wir die Ruhe und das allabendliche Wasserpfeife rauchen am Hotel.......

Seit dem 27.10. hat hier der Ramadan, der islamische Fastenmonat, begonnen. In der Öffentlichkeit darf man nichts essen und trinken, erst wieder, wenn die Sonne untergegangen ist. Auf dem Campingplatz gab es "Zuwachs", Ingo aus Göttingen ist mit seiner Triumph Tiger auch unterwegs nach Indien.

Ingo mit seiner Tiger

Am 29.10. konnten wir nach 7 Tagen des Wartens endlich weiterreisen. Für die erfolgreiche !!!! Reparatur meines Stoßdämpfers mussten wir nur 20 Euro zahlen, inklusive 2 mal mit dem Taxi quer durch die Stadt. Endlich wieder unterwegs, auch wenn uns die Ruhetage auf dem Campingplatz des “Tourist Inn“ gut getan haben. Persopolis in der Nähe von Shiraz sollte unser nächstes Ziel sein. Mittlerweile waren wir zu fünft, Ingo mit seiner Tiger hatte sich uns angeschlossen!

In Persopolis konnten wir dem Manager des dortigen “Tourist Inn“ überzeugen, das wir für nur 2 $ hier zelten wollen, mit super heißer und sauberer Dusche. Am nächsten Tag ging es dann los zum “erforschen“ der alten Tempelanlagen. Auf einer Fläche von 125.000 Quadratmetern kann man die ca. 2500 Jahre alten und dennoch sehr gut erhaltenen Paläste (oder das, was davon noch übrig ist) und einige sehr beeindruckende Torbögen bestaunen.

Aber, wenn man Pompei (Neapel, Italien) kennt, dann ist man doch etwas enttäuscht. Beim Nachmittagseinkauf in der nächsten Stadt wurden die Menschenaufläufe dann echt so groß, das wir nicht mehr zu unseren Mopeds durchkamen. Nach kurzer zeit kam aber schon die Polizei und machte uns den Weg frei. Dies wohlgemerkt wortwörtlich, denn: nach unseren Stopps in 2 Geschäften (einkaufen müssen wir ja auch mal) eskortierten sie uns mit 2 Autos, ein Toyota Hilux vorneweg und der normale Polizeiwagen hinter uns, natürlich mit eingeschalteten Rotlicht (Blaulicht gibt’s hier nur bei den Krankenwagen) fast bis zum Campingplatz.

Auf nach Yazd! Auf möglicht kleinen Strassen, die bald zu Schotterpisten wurden, ging es am Rande der Wüste und eines Salzsees nach Norden. Auf den staubigen Pisten konnten wir mit unseren KTM’s mal wieder richtig Gas geben! Selbst Ingo ließ seinen “Tiger“ fliegen. Mitten im nichts war dann eine Baustelle (irgendein Wasserbehälter wurde da eingeschalt), natürlich hielten wir zu einer kleinen Pause an. Die 3 Männer freuten sich genau so wie wir über eine Abwechslung. Zum obligatorischen und sehr leckeren Tee setzten wir uns in ihre Wohn- und Schlafhütte. Bald kam auch ein Mofafahrer, den wir schon 3-mal unterwegs eingestaubt hatten der arme Kerl! Der Chef wollte schon Kartoffeln schälen, aber wir wollten ja weiter!

Nun (sprich: nan), das typische iranische Brot.

Yazd, die Stadt am Rande der Wüste mit den berühmten “Türmen des Schweigens“ war bald erreicht. Da wir eine akute Geldknappheit hatten (die Banken konnten kein Geld tauschen, oder erst am nächsten Tag) suchten wir nach einem guten und billigen Platz für die Nacht. Ein Banker gab uns den Tipp, am Park vor dem Bahnhof wäre es gut und sicher. Dort angekommen sagten auch die anwesenden Polizisten, ja, klar, ihr könnt hier schlafen. Super!!

Doch nach dem Einbruch der Dunkelheit (klar, wann denn sonst!) kam dann wieder Polizei und die meinten, wir müssten sofort hier weg!! Klasse, und nun? Raus aus der Stadt und suchen. Zwischen 2 alten Mauern direkt an der Hauptstrasse stellten wir dann um 22 Uhr unser Zelt auf. Todmüde schliefen wir schnell ein. Am nächsten Morgen erstmal zur Bank! Endlich wieder “flüssig“ versorgten wir uns mit dem nötigsten, Äpfel, Weintrauben, Brot, Reis, Tomaten und Zwiebeln. Da wir nicht die Hauptstraße nach Bam fahren wollten, fuhren wir nach Bafgh. In Bafgh suchten wir dann ewig lange nach dem richtigen Weg, da es entweder keine Schilder gab, oder nur in farsi. wir schlugen unser Nachtlager am Rande der Dasht e Lut, der großen Sandwüste, auf. Kaum im Bett, kam ein Motorengeräusch näher und näher sollten wir schon wieder ungebetenen Besuch bekommen??? Doch anscheinend wollte irgendwer nur mal schauen, wer sich hier “versteckt“ hat. An einen ruhigen Schlaf war aber nicht zu denken, da draußen ein Sandsturm unser Zelt flattern ließ, und das nicht zu wenig! Am Morgen war davon nichts mehr zu sehen oder zu spüren, außer der Sand zwischen unseren Zähnen.

Unsere Strasse wurde nach kurzer zeit Schotterpiste mit Sandverwehungen. Im ersten Sandfeld war es dann soweit. Ingo seine Tiger wollte nicht so, wie er. Doch zum Glück ist außer einigen Kratzern und einen aufgerissenen Koffer nix passiert. Zurück hieß das für uns, da die Piste sicher so bleiben würde. In Bafgh wieder suchen und suchen, doch dann endlich auf der richtigen Strasse nach einigen km wieder: Ende des Asphalts! Schotter! Ok, der nächste Versuch. Staubig ging es immer weiter bis zu einer großen Baustelle. Auch hier war der Weg für uns wieder zu Ende. Wieder zurück nach Bafgh. Hier trennten sich dann unsere Wege, da wir im Norden durch die Berge fahren wollten, aber die anderen lieber den sichereren, aber auch langweiligen Weg über die Hauptstrasse nehmen wollten. Wir fuhren auf einsamen kleinen Strassen durch eine raue Berglandschaft und fanden einen sehr schönen und endlich mal wieder ruhigen Schlafplatz.

Bam Castle, der alte Palast

Wir zwei auf der Stadtmauer von Bam

In Bam angekommen trafen wir auch unsere 3 Freunde wieder! Beim einchecken brummte es draußen, ein Motorrad! Brian und Shirley aus Australien machten unsere Runde komplett. Die beiden hatten ihre BMW nach England verschifft und fuhren nun wieder nach Hause! Am nächsten Tag dann schlenderten wir durch die alte “Geisterstadt“ Bam Arg-e, man, war das groß! Aus Stroh, Wasser und Lehm gebaut, hat es die Zeit unglaublich gut überstanden.

Auf dem Weg ins Internetcafe kamen wir an der Feuerwehr Bam vorbei. Klar, Heidi als freiwillige Feuerwehrfrau war neugierig und so guckten wir mal auf den Hof. Sofort wurden wir wieder zum Tee eingeladen, aber vorher kletterten wir noch auf den hohen Wasserspeicher und genossen die prima sicht auf Bam und die angrenzende Wüste. Ach so, Wasser gab es nicht, der Regen fehlt halt. Sie zeigten uns auch ihre Feuerwehrautos und auch eine Vorführung der Rutschstange, (oder wie heißt das ding??) durfte nicht fehlen.

Heidi bei der Feuerwehr von Bam

Am nächsten Morgen trennten sich dann unsere Wege, Ingo sein Iranvisa lief ab, Dagmar und Peter wollten auch schnell über die Grenze, Shirley und Brian fuhren zu schnell für uns. nur wir mussten in Zahedan noch eine Nacht verbringen. Unser Pakistanvisum war schon abgelaufen und wir mussten ein neues beantragen. Ganz pünktlich standen wir morgens an der Botschaft und angeblich sollte man das Visa in einer Stunde bekommen. Doch Pustekuchen, 4 Tage!! 4 Tage sollten wir warten, mist. Wir hatten uns doch mit unseren Freunden in Pakistan verabredet, da wir das erste Stück bis Quetta zusammen fahren wollten.

Mit den ausgefüllten Visa Anträgen, 60 $, 20.000 Rial, 2 Kopien vom Pass und 2 unserer mitgenommenen Passbilder waren wir bald darauf wieder an der Botschaft. Sagt er doch dann, ok, um 14 Uhr sollen wir da sein, dann bekommen wir unsere Visa!! Juchuuu, wir konnten weiter!! Um 13 Uhr waren wir da und machten unsere Mittagspause als ein Beamter kam und sagte, wir sollten mitkommen. Unsere Visa waren fertig uns so fuhren wir sofort los zur 70 km entfernten Grenze.

Ein letztes mal billigen Sprit tanken und dann zum ersten Polizeiposten. Passkontrolle, ok, weiter. Doch leider machten die Jungs vom Zoll um 15:30 Feierabend! Und was nun? Sie sagten wir sollen ins Hotel gehen, wir aber sagten, wir haben kein Geld mehr! Wir stellten uns etwas stur und wollten hier, vor ihrem Büro schlafen. Das ginge nicht, sagten sie, aber bei der Polizeistation wäre es kein Problem, ok! Hier sollten wir in einem leeren Kühl LKW schlafen, oder halt auf der Erde. Gut, das war für uns kein Problem! Doch wie schon so oft, immer kurz vor dem schlafen gehen, kam einer an und meinte, hier wäre es doch so kalt und überhaupt, wir sollten doch lieber ins Hotel, wir müssten auch nichts bezahlen. Ok, also los! Die Mopeds kamen mit ins Hotel, und wir bekamen ein Zimmer, aber was für eines!! Dreckig und echt nicht angenehm, aber egal! Wie sich später herausstellte, hat der Polizist das Hotel bezahlt (ca. 3 Euro)! Am nächsten Morgen ging alles seinen sicheren, aber auch sehr langsamen gang. Man hat halt Zeit. Doch nach nur 3,5 Stunden waren wir in Pakistan!!

Doch das ist wieder eine neue Geschichte…

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